Zamia furfuracea Pflege und Eigenschaften

Zamia furfuracea

Zusammenfassung

Name Botanisch

Zamia furfuracea

Name Deutsch

Zamie

Herkunft

Mexiko

Standort

Sonnig bis halbschattig

Temperatur

20 – 38 °C

Luftfeuchtigkeit

60 – 90 %

Wasserbedarf

Alle 10 Tage

Dünger

Normalzehrer

Substrat

Zimmerpflanzenerde

Größe

2 Meter

Wuchs

Buschig

Überwinterung

5 – 10 °C

Blütezeit

Ganzjährig

Blütenfarbe

Braun

Vermehrung

Samen

Häufige Schädlinge und Krankheiten
Wolllaus, Schildlaus, Trauermücke

Standort

Die Zamia furfuracea gehört zu den Palmfarnen und wächst im Südosten von Veracruz im Osten von Mexiko. Sie bevorzugt helle bis halbschattige Standorte und hohe Temperaturen um die 30 °C. Ebenso bevorzugt sie eine hohe Luftfeuchtigkeit von etwa 70-80 %.

Pflege

Die Zamia furfuracea benötigt kein besonderes Substrat, handelsübliche Zimmerpflanzen- oder Palmenerde ist ausreichend. Ebenso ist sie nicht wählerisch bei den Düngegaben: Während ihrer Wachstumsphase von April bis September sollte sie einmal monatlich mit einem Volldünger gedüngt werden. Je nach Witterung und Umgebungsbedingungen sollte sie alle 7 bis 12 Tage gegossen werden.

Wachstum und Blüte

Die Zamia furfuracea wächst sehr langsam, erreicht aber dennoch beachtliche Größen von bis zu 2 Metern in Höhe und Breite. Die gestielten Blätter können bei ausgewachsenen Pflanzen eine Länge von bis zu 150 cm erreichen. Als zweihäusige Pflanze bildet Zamia furfuracea unterschiedliche Blütenstände aus. Weibliche Pflanzen entwickeln in der Mitte einen rostbraunen, samenproduzierenden Zapfen. Männliche Exemplare besitzen Zapfenbüschel, an denen sich die Pollen bilden.

Vermehrung

Dei vermehrung erfolgt bei der Zamia furfuracea ausschlieslich über die Aussaat.

Überwinterung

Im Winter kann die Zamia furfuracea entweder bei normaler Zimmertemperatur oder kühl bei etwa 5 – 10 °C überwintert werden.

Besonderheiten

Die Zamia furfuracea gehört zur Ordnung der Palmfarne (Cycadales). Diese zählen zu den ersten Landpflanzen, die vor Jahrmillionen die Erde besiedelten und werden daher als lebende Fossilien bezeichnet.

Häufige Schädlinge und Krankheiten