Um bei vielen Pflanzen die Übersicht zu behalten, ist das Einfachste, man steckt sich Etikette in den Topf. Es gibt viel kreative Möglichkeiten seine Pflanzen zu beschriften. Beispielsweise könnt ihr Tonscherben beschriften und in den Topf stecken oder einen großen Stein beschriften und auf das Substrat legen. Die einfachste, langfristigste, hygienischste und platzsparendste Möglichkeit ist jedoch das Etikett.
Normale Etiketten sind aus Kunststoff und leicht angeraut, damit die Beschriftung besser hält. Sie sind witterungs- und UV-beständig. Dementsprechend sollte zum Beschreiben auch ein Stift gewählt werden, der diese Eigenschaften aufweist. Ich empfehle einen Bleistift, kein anderer Stift ist so lange lesbar.
Von Gärtnern werden Etiketten immer auf dieselbe Weise beschrieben. Auf die Rückseite oben kommt das Datum der Aussaat. Auf die Vorderseite von oben nach unten Gattung, Art und Sorte. Ich ergänze diese Beschriftung mit einem Farbcode, der aussagt, wie viel Licht und Wasser die Pflanze benötigt (dieser muss leider jährlich erneuert werden trotz angeblich UV-beständiger Stifte). Außerdem ergänze ich noch Besonderheiten wie beispielsweise Einschränkungen bei den Düngergaben.