Marienkäfer (Coccinella septempunctata)

Aussehen

Der Siebenpunkt-Marienkäfer wird zwischen 5 und 8 mm lang, sein Körper ist halb oval geformt. Sein Unterkörper und seine 6 Beine sind schwarz gefärbt, auf seinem roten Rücken hat er genau sieben Punkte.

Lebensraum

Der Siebenpunkt Marienkäfer ist ein in Deutschland heimischer Nützling.

Lebenszyklus

Nach der Paarung legt ein Weibchen ca. 400 1,3 mm lange Eier, auf von Blattläusen befallene Pflanzen (meist Blattunterseite). Die geschlüpften Larven, fressen während ihrer 4 Entwicklungsstadien bis zum adulten Käfer, ca. 400 Blattläuse. Die Entwicklung dauert, je nach äußeren Einflüssen, zwischen 30 und 60 Tagen. Normalerweise kommt es zu zwei Generationen pro Jahr. Bei diesen Insekten überwintert nur das adulte Tier, sie ziehen sich in großen Gruppen (Aggregation) zurück. Hierzu bevorzugen sie Moos, Gras, Laub, oft aber auch Gebäudemauern.

Nahrung

Der Marienkäfer und die Larven fressen vorzugsweise Blattläuse, aber auch andere kleine Insekten.

Zusammenfassung

Natürliches Vorkommen:

Europa, Asien, Nordafrika, Nordamerika

Eingesetzt gegen:

Blattläuse

Einsatzort:

Freiland, Innenraum, Balkon, Gewächshaus

Erhältliches Stadium:

Eier, Larve

Umgebungsanforderungen:

15°C

Ausbringung:

Abend, nicht bei voller Sonneneinstrahlung, auf die Pflanze streuen

Beweglichkeit:

voll beweglich