Zusammenfassung
| Name Botanisch | Senecio rowleyanus | Name Deutsch | Erbsenpflanze |
| Herkunft | Südafrika | Standort | Sonnig / Hell |
| Temperatur | 18 – 25 °C | Luftfeuchtigkeit | 40 – 60 % |
| Wasserbedarf | Wenig | Dünger | Normalzehrer |
| Substrat | Kakteenerde | Größe | Bis 90 cm |
| Wuchs | Hängend, Kriechend | Überwinterung | Zimmertemperatur |
| Blütezeit | Februar bis März | Blütenfarbe | Weiß |
| Vermehrung | Stecklinge | Häufige Schädlinge und Krankheiten | Wolllaus, Spinnmilbe, Schildlaus |
Standort
Die Senecio rowleyanus gedeiht am besten an hellen oder sonnigen Standorten, wo sie von reichlich Licht profitieren kann. Hohe Temperaturen sind für ihr gesundes Wachstum wichtig, daher fühlt sie sich in warmen Umgebungen besonders wohl. Eine leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit von etwa 50 % trägt ebenfalls dazu bei, dass sie sich optimal entwickeln kann.
Pflege
Je nach Umgebung sollte die Senecio rowleyanus alle 7 bis 10 Tage gegossen werden. Sie gedeiht am besten in einem Substrat für Kakteen oder Sukkulenten und sollte vorzugsweise etwa einmal im Monat mit Kakteendünger gedüngt werden.
Wachstum und Blüte
Die ausgefallenen Ranken der Senecio rowleyanus können bis zu 90 cm lang werden. Diese Ranken können entweder über den Boden kriechen oder hängenden in einer Ampel kultiviert werden. Im Frühjahr zwischen März und April blüht die Senecio rowleyanus mit einer pomponartigen Blüte, die an einem langen Stiel hervorsticht und weiß gefärbt ist.
Vermehrung
Die Senecio rowleyanus kann entweder durch Aussaat oder vegetativ vermehrt werden. Zur vegetativen Vermehrung werden einfach einzelne Triebe auf die Erde gelegt. Diese bilden innerhalb kurzer Zeit Wurzeln und können dann sicher von der Mutterpflanze getrennt werden.
Überwinterung
Im Winter kann die Senecio rowleyanus kühl gehalten werden, wobei die Temperatur nicht unter 10 °C fallen sollte. Alternativ kann sie auch bei Zimmertemperatur überwintert werden.
Besonderheiten
Die einzigartige Blattform der Senecio rowleyanus lässt die Pflanze nicht nur aussehen, als hätte man Perlen an einer Schnur aufgefädelt, sondern dient auch zur Speicherung von Wasser. Dadurch kann sie längere Trockenperioden ohne Schaden überstehen.
