Zusammenfassung
Name Botanisch | Piper ornatum | Name Deutsch | Celebes-Pfeffer |
Herkunft | Sulawesi | Standort | Hell keine pralle Sonne |
Temperatur | 18 bis 30 °C | Luftfeuchtigkeit | 35% und höher |
Wasserbedarf | 1 mal Wöchentlich | Dünger | Normalzehrer |
Substrat | Lockere Blumenerde | Größe | bis 250 cm |
Wuchs | Rankend | Überwinterung | Zimmertemperatur |
Blütezeit | Juli bis August | Blütenfarbe | Grün |
Vermehrung | Stecklinge | Häufige Schädlinge und Krankheiten | Wolllaus |
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Standort
Der Piper ornatum bevorzugt einen hellen Standort. Hierfür eignet sich am besten ein Ost oder Westfenster. Die starke Mittagssonne zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr könnten ihm jedoch vor allem in den Sommermonaten schaden. Zudem bevorzugt er warme Temperaturen und eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. In einem Terrarium, Florarium oder in einer Vitrine fühlt er sich sehr wohl.
Pflege
Je nach Lichtverhältnis, Topfgröße und Luftfeuchtigkeit benötigt er Piper unterschiedlich viel Wasser. Da er jedoch eher zu den wassersparenden Pflanzen gehört, darf das Substrat lieber etwas trockener als zu nass sein. Er sollte wie jede andere Zimmerpflanze auch regelmäßig gedüngt werden. Als Substrat benötigt er lockere Blumenerde. Hierfür kann normale Blumenerde mit Perliten oder Orchideenerde gemischt werden.
Wachstum und Blüte
Ist der Piper ornatum erst einmal richtig eingewachsen und wird er ausreichend gedüngt, bildet er lange Ranken, welche sich ab einer gewissen Stärke auch verzweigen. An diesen Ranken trägt er wechselständig seine wunderschön gezeichneten, dunkelroten Blätter. In der Kultur blüht er leider nur sehr selten, da er ein gewisses alter und vor allem eine gewisse größer erreicht haben muss um zu blühen. Die Blüte ist jedoch im Vergleich zu den Blättern recht reizlos, da es sich bei ihr lediglich um eine kleine, grüne Ähre handelt.
Vermehrung
Aufgrund seiner seltenen Blüte wird der Piper größtenteils über Stecklinge vermehrt. Jedoch dauert es meist lange Zeit, bis sich an den Stecklingen erste Wurzeln bilden und es kommt zu hohen Ausfällen. Aus diesem Grund zählt die Pflanze zu den Raritäten.
Überwinterung
In den Wintermonaten kann der Piper wie im Sommer gepflegt werden.
Besonderheiten
Auf der Blattunterseite scheidet der Piper Tröpfchen aus, welche sich beim Abtrocknen schwarz färben und abfallen. So macht er sich auf der Fensterbank leider auch immer wieder unbeliebt, da diese schwarzen Krümel doch ordentlich Dreck verursachen.