Zusammenfassung
Name Botanisch | Epipremnum | Name Deutsch | Efeutute |
Herkunft | Südostasien, Australien, pazifische Inseln | Standort | Halbschatten |
Temperatur | 18 bis 25 °C | Luftfeuchtigkeit | 45 bis 70 % |
Wasserbedarf | 1 Mal Wöchentlich | Dünger | Normalzehrer |
Substrat | Lockere Blumenerde | Größe | Sortenabhängig bis zu mehrere Meter |
Wuchs | Rankend | Überwinterung | Zimmertemperatur |
Blütezeit | Ganzjährig | Blütenfarbe | Grün / Weiß |
Vermehrung | Stecklinge, selten Samen | Häufige Schädlinge und Krankheiten | Thripse, Blattfleckenkrankheit, Spinnmilbe |
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Standort
Die Epipremnumarten bevorzugen einen hellen Standort, sie sollten jedoch nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden. Bekommt eine Epipremnum zu wenig Licht, verliert sie meistens ihre Musterung und die Blätter werden grün. Sie bevorzugen eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, können jedoch auch bei der normal, im Zimmer vorhandenen Luftfeuchtigkeit gehalten werden. Ebenso anspruchslos sind sie bei den Temperaturen, eine durchschnittliche Raumtemperatur zwischen 18 und 25 °C ist vollkommen ausreichend.
Pflege
Epipremnum bzw. Efeututen sind sehr pflegeleicht und zählen zu den absoluten Anfängerpflanzen. Sie benötigen je nach Größe und Luftfeuchtigkeit alle 6 bis 10 Tage Wasser und etwa einmal monatlich normalen Grünpflanzendünger. Ebenso unproblematisch sind sie bei der Auswahl des Substrates, hier reicht ihnen normale Blüh- oder Grünpflanzenerde. Es sollte jedoch immer nach dem Gießen darauf geachtet werden, dass kein überschüssiges Wasser im Übertopf oder dem Untersetzer stehen bleibt.
Wachstum und Blüte
Die Epipremnum zählen zu den Rankpflanzen, ihre Ranken können mehrere Meter lang werden. Diese können entweder hochgebunden oder hängend als Ampel kultiviert werden. Auch wenn es durchaus möglich ist, dass diese Pflanzen blühen, ist es doch sehr selten, dass eine Epipremnum, die als Zimmerpflanze kultiviert wird, jemals blüht.
Vermehrung
Die Vermehrung erfolgt bei der Epipremnum nahezu ausschließlich vegetativ. Hierzu kann man einfach Triebe oder Triebspitzen in Wasser oder Substrat stecken. Diese bekommen verhältnismäßig schnell Wurzeln und können danach problemlos in Erd- oder auch Hydrokultur weiter kultiviert werden.
Überwinterung
Bei der Überwinterung muss auf nichts geachtet werden, sie können das ganze Jahr hindurch bei unveränderten Bedingungen kultiviert werden.
Besonderheiten
Bei einigen Efeututen entwickeln sich in den älteren Blättern ähnlich wie bei Pflanzen der Gattung Monstera Schlitze.