Pilea peperomioides Pflege und Eigenschaften

Pilea peperomioides

Zusammenfassung

Name Botanisch

Pilea peperomioides

Name Deutsch

Ufopflanze

Herkunft

China

Standort

Hell, keine pralle Sonne

Temperatur

18 – 25 °C

Luftfeuchtigkeit

40 – 60 %

Wasserbedarf

1 Mal Wöchentlich

Dünger

Normalzehrer

Substrat

Zimmerpflanzenerde

Größe

40 cm

Wuchs

Gruppenbildend, Aufrecht

Überwinterung

Min. 12 °C

Blütezeit

Mai bis Juni

Blütenfarbe

Weiß / Grün

Vermehrung

Kindl

Häufige Schädlinge und Krankheiten
Blattlaus, Thrips, Trauermücken

Standort

Die Pilea peperomioides oder Ufopflanze bevorzugt einen hellen Standort, sie sollte jedoch von der direkten Mittagssonne verschont bleiben. Ein West- oder Ostfenster eignet sich somit hervorragend für diese Pflanze. Am besten gedeiht sie bei Temperaturen um ca. 22 °C und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 50 %. Doch auch bei Abweichungen von diesen Optimalwerten wächst sie problemlos.

Pflege

Die Ufopflanze gilt im Allgemeinen als sehr pflegeleicht. Sie sollte einmal wöchentlich gegossen werden. Sowohl beim Substrat als auch beim Dünger ist sie nicht wählerisch. Sie kann in jede normale Zimmerpflanzenerde gepflanzt und mit jedem Volldünger der für Zimmerpflanzen geeignet ist gedüngt werden.

Wachstum und Blüte

Die Pilea peperomioides ist dafür bekannt, dass sie sehr viele Kindl (kleine Ausläufer) bildet. Diese können entweder abgetrennt oder im Topf belassen werden. Einzelne Pflanzen wachsen aufrecht, wobei zu jeder Seite Blätter direkt vom Stamm abstehen. Zwischen Mai und Juni kann die Ufopflanze blühen, diese Blüten sind klein, grünlich und treten rispenähnlich auf.

Vermehrung

Die Ufopflanze wird meist vegetativ vermehrt. Diese Art der Vermehrung ist in diesem Fall denkbar einfach. Sie bildet ab einer gewissen Größe Kindl, die einfach abgetrennt und separat eingepflanzt werden können.

Überwinterung

Die Pilea peperomioides kann bei Zimmertemperatur oder etwas kühler (min. 12 °C) überwintert werden. Wird sie kühl überwintert, benötigt sie weniger Wasser und sollte nur noch einmal Monat gedüngt werden.

Besonderheiten

Es kann vorkommen, dass sich auf den Blättern weiße Flecken bilden, diese Flecken sind weder Pilz noch Schädling. Es handelt sich um mineralische Ablagerungen, diese bilden sich, wenn Wasserdampf aus den sog. Stomata verdunstet.

Häufige Schädlinge und Krankheiten