Zusammenfassung
Name Botanisch | Ficus lyrata | Name Deutsch | Geigen-Feige |
Herkunft | Tropische Regionen Westafrikas | Standort | Hell, keine pralle Sonne |
Temperatur | 20 – 30 °C | Luftfeuchtigkeit | 40 bis 60 % |
Wasserbedarf | 1 Mal Wöchentlich | Dünger | Normalzehrer |
Substrat | Blumenerde | Größe | bis 4 Meter |
Wuchs | Aufrecht | Überwinterung | Zimmertemperatur |
Blütezeit | März bis Mai | Blütenfarbe | Braun |
Vermehrung | Stecklinge, Samen | Häufige Schädlinge und Krankheiten | Wolllaus, Schildlaus, Blattflecken |
Standort
Der Ficus lyrata gedeiht am besten an einem gut beleuchteten Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Bei Temperatur und Luftfeuchtigkeit hat er keine speziellen Ansprüche. Dank seiner genügsamen Natur eignet er sich optimal für nahezu jeden Raum.
Pflege
Die Geigenfeige benötigt normale Zimmerpflanzenerde, hierbei sollte man darauf achten, dass diese viel Wasser speichern kann. Da sie durch ihre großen und eindrucksvollen Blätter viel Wasser verdunstet. Dementsprechend, muss sie auch regelmäßig (etwa alle 5 bis 7 Tage) gegossen werden. Sie kann mit normalen Blumen oder Grünpflanzendünger gedüngt werden.
Wachstum und Blüte
Diese Ficusart wächst wie ein Baum sehr gerade nach oben und verzweigt sich nur wen sie entsprechend beschnitten wird. Das hat durchaus seine Vorteile, so kann der Ficus lyrata gut in engen Räumen oder Durchgängen stehen ohne zu stören. Die Blüte ist wie bei den meisten Ficusarten wenig auffällig, und es ist äußerst unwahrscheinlich, dass er in Kultur überhaupt blüht. Bei ausgewachsenen Ficus Lyrata-Bäumen sind hingegen die grünen Feigen gut erkennbar. Diese verfärben sich schließlich braun und lösen sich vom Baum. In jeder Feige befinden sich zahlreiche kleine Samen.
Vermehrung
Der Ficus lyrata kann durch Stecklinge oder durch Samen vermehrt werden.
Überwinterung
Der Ficus lyrata benötigt keine besondere Winterruhe, profitiert jedoch speziell im Winter von einer unterstützenden Beleuchtung durch Pflanzenlampen.
Besonderheiten
Seine Blätter können eine beachtliche Größe von bis zu 50 cm annehmen und sind durch ihre Form der Namensgeber der Geigenfeige.