Syngonium Pflege und Eigenschaften

Syngonium Pflege und Eigenschaften

Zusammenfassung

Name Botanisch

Syngonium

Name Deutsch

Purpurtute

Herkunft

Mittel- und Südamerika

Standort

Hell bis halbschattig

Temperatur

15 bis 25 °C

Luftfeuchtigkeit

40 bis 60 %

Wasserbedarf

1 Mal wöchentlich

Dünger

Normalzehrer

Substrat

Zimmerpflanzenerde

Größe

bis zu 20 Meter

Wuchs

Rankend

Überwinterung

Zimmertemperatur

Blütezeit

Ganzjährig

Blütenfarbe

Weiß

Vermehrung

Stecklinge / Ableger

Häufige Schädlinge und Krankheiten
Thripse, Blattläuse, Blattflecken

Standort

Syngonien bevorzugen einen eher absonnigen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Optimal wachsen sie bei Temperaturen um die 20 °C und einer leicht erhöhten Luftfeuchte von ca. 50 %. Bei Syngonien wie der Syngonium albo variegata sollte immer darauf geachtet werden, dass sich auf den Blättern keine Wassertropfen absetzten, da diese schnell zu braunen Flecken führen können.

Pflege

Die Purpurtute benötigt je nach Größe und Standort relativ viel Wasser, so kann es sein, dass sie etwa alle 5 Tage gegossen werden muss. Sie benötigt weder außergewöhnlichen Dünger noch außergewöhnliches Substrat. So kann sie problemlos in normaler Zimmerpflanzenerde stehen und mit jedem Zimmerpflanzendünger gedüngt werden.

Wachstum und Blüte

Die Syngonium bildet lange Ranken aus, die entweder kletternd geführt oder in beispielsweise einer Ampel herabhängend kultiviert werden können. Da die Purpurtute zu den Aronstabgewächsen (Araceae) zählt, ist ihre Blüte nicht sehr eindrucksvoll. Es handelt sich um einen weiß grünen Aronstab, der von einem meist weißem Hüllblatt geschützt wird.

Vermehrung

Die Vermehrung von Purpurtuten ist denkbar einfach, es können entweder Triebe auf die Erde gelegt werden, welche dann an Ort und Stelle Wurzeln bilden. Oder man steckt bereits geschnittene Triebe ins Wasser, diese bilden auch sehr schnell Wurzeln und können bereits nach wenigen Wochen weiter kultiviert werden.

Überwinterung

Syngonien haben keine direkte Winterruhe, doch verlangsamt sich ihr Stoffwechsel. Aus diesem Grund benötigen sie weniger Wasser und die Gefahr von Wurzelfäule durch Überwässern steigt an.

Besonderheiten

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Sorten von Purpurtuten, kaum eine andere Pflanze hat so viele verschiedene Erscheinungsbilder.

Häufige Schädlinge und Krankheiten