

Zusammenfassung
Name Botanisch | Brassia | Name Deutsch | Spinnenorchidee |
Herkunft | Mittel- und Südamerika | Standort | Hell, keine pralle Sonne |
Temperatur | 20 – 25 °C | Luftfeuchtigkeit | 50 – 70 % |
Wasserbedarf | 1 Mal Wöchentlich | Dünger | Schwachzehrer |
Substrat | Orchideenerde | Größe | 30 cm |
Wuchs | Epiphyt, Buschig | Überwinterung | Min. 16 °C |
Blütezeit | Juni bis August | Blütenfarbe | Gelb, rot, violett, weiß |
Vermehrung | Teilung | Häufige Schädlinge und Krankheiten | Spinnmilbe, Schildlaus, Thrips |
Standort
Die Brassia, auch Spinnenorchidee genannt, stammt aus den feuchten Regenwäldern Mittel- und Südamerikas. Sie bevorzugt einen hellen Standort ohne direkte Sonne. Ideale Temperaturen liegen zwischen 20 und 25 °C, und eine Luftfeuchtigkeit von 50–70 % ist optimal.
Pflege
Diese Orchidee benötigt ein lockeres Substrat aus Rindenstücken, wie es für Orchideen typisch ist. Einmal pro Woche sollte sie am besten durch Tauchen in lauwarmem Wasser gewässert werden. Staunässe unbedingt vermeiden! Da sie ein Schwachzehrer ist, reicht es, sie einmal im Monat mit einem speziellen Orchideendünger zu versorgen.
Wachstum und Blüte
Brassia wächst epiphytisch und entwickelt einen buschigen Wuchs. Die Pflanze wird etwa 30 cm hoch und kann bis zu 60 cm in die Breite wachsen. Ihre Blütezeit liegt zwischen Juni und August. Die auffälligen Blüten sind meist gelb, rot, violett oder weiß und weisen verschiedene Musterungen auf.
Vermehrung
Die einfachste Methode zur Vermehrung ist die Teilung größerer Pflanzen.
Überwinterung
Eine kühle Winterruhe kann die Blütenbildung anregen. Dabei sollte die Temperatur jedoch nicht unter 15 °C fallen.
Besonderheiten
Die Brassia ist wegen ihrer außergewöhnlichen Blütenform bekannt. Ihre langen, schmalen Blütenblätter erinnern an Spinnenbeine, was ihr den deutschen Namen „Spinnenorchidee“ eingebracht hat.